ALTHAUSEN, Wilhelm: Unterschied zwischen den Versionen
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− | <nowiki>*</nowiki> | + | <nowiki>*</nowiki> 1889 / † 1967; Sohn von Pastor [[ALTHAUSEN, Ernst|Ernst ALTHAUSEN]] & Dagmar GÖÖCK<br> |
Kinder: Helmut (* ca. 1920), Dagmar (* ca. 1923) | Kinder: Helmut (* ca. 1920), Dagmar (* ca. 1923) | ||
====Zur Person==== | ====Zur Person==== | ||
− | 1915 Soldat an der Ostfront und als Dolmetscher in Wilna<br> | + | 1915 Soldat an der Ostfront und als Dolmetscher in Wilna.<br> |
− | 1916-1918 Mitarbeiter des Fürsorgevereins für Rückwanderer in den Zweig- und Sammelstellen Cholm, Warschau und | + | 1916-1918 Mitarbeiter des Fürsorgevereins für Rückwanderer in den Zweig- und Sammelstellen Cholm, Warschau und Rowno.<br> |
− | 1919 zieht nach Berlin um sein Studium zu beenden<br> | + | 1919 zieht nach Berlin um sein Studium zu beenden.<br> |
− | bis Okt. 1925 Tätigkeit in Lauchhammer <ref name=altw> | + | bis Okt. 1925 Tätigkeit in Lauchhammer <ref name=altw>ALTHAUSEN, Wilhelm ''Aus den Erinnerungen von Pfarrer [[ALTHAUSEN, Ernst|Ernst Althausen]]'', Sohn Wilhelm schrieb die Erinnerungen seines Vaters 1965 in Brasilien auf; {{WH|13|50-55}}</ref><br> |
− | ab Okt. 1925 Ingenieur in Berlin; tätig im Verein der deutschen Wolhynier und in der Arbeitsgemeinschalt der Deutschen aus Russland und Polen <ref name=altw/><ref> EICHLER, Adolf | + | ab Okt. 1925 Ingenieur in Berlin; tätig im Verein der deutschen Wolhynier und in der Arbeitsgemeinschalt der Deutschen aus Russland und Polen <ref name=altw/><ref>EICHLER, Adolf ''Deutschtum im Schatten des Ostens'', S. 588, 620</ref><br> |
1928 Sachverständiger der Wolhyniendeutschen für Staatsangehörigkeit, Ansiedlungsmöglichkeit und Auswanderung<br> | 1928 Sachverständiger der Wolhyniendeutschen für Staatsangehörigkeit, Ansiedlungsmöglichkeit und Auswanderung<br> | ||
1929-1930 Sekretär im Lager Hammerstein; Schaffung von Auswanderungsmöglichkeiten von 3500 ehemaligen deutschen Kolonisten aus Russland nach Canada, Brasilien und Paraguay<br> | 1929-1930 Sekretär im Lager Hammerstein; Schaffung von Auswanderungsmöglichkeiten von 3500 ehemaligen deutschen Kolonisten aus Russland nach Canada, Brasilien und Paraguay<br> |
Version vom 27. April 2019, 10:14 Uhr
* 1889 / † 1967; Sohn von Pastor Ernst ALTHAUSEN & Dagmar GÖÖCK
Kinder: Helmut (* ca. 1920), Dagmar (* ca. 1923)
Zur Person
1915 Soldat an der Ostfront und als Dolmetscher in Wilna.
1916-1918 Mitarbeiter des Fürsorgevereins für Rückwanderer in den Zweig- und Sammelstellen Cholm, Warschau und Rowno.
1919 zieht nach Berlin um sein Studium zu beenden.
bis Okt. 1925 Tätigkeit in Lauchhammer <ref name=altw>ALTHAUSEN, Wilhelm Aus den Erinnerungen von Pfarrer Ernst Althausen, Sohn Wilhelm schrieb die Erinnerungen seines Vaters 1965 in Brasilien auf; in Wolhynische Hefte Folge 13, S. 50-55</ref>
ab Okt. 1925 Ingenieur in Berlin; tätig im Verein der deutschen Wolhynier und in der Arbeitsgemeinschalt der Deutschen aus Russland und Polen <ref name=altw/><ref>EICHLER, Adolf Deutschtum im Schatten des Ostens, S. 588, 620</ref>
1928 Sachverständiger der Wolhyniendeutschen für Staatsangehörigkeit, Ansiedlungsmöglichkeit und Auswanderung
1929-1930 Sekretär im Lager Hammerstein; Schaffung von Auswanderungsmöglichkeiten von 3500 ehemaligen deutschen Kolonisten aus Russland nach Canada, Brasilien und Paraguay
1935 begleitet ausreisende Kolonisten nach Brasilien <ref name=altw/>
22.11.1935 verlässt Deutschland endgültig und wandert mit seiner Familie nach Brasilien aus <ref name=altw/><ref>Pfarrer ALTHAUSEN, Gerhard (ein Neffe des Wilhelm), in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 53</ref>
Anmerkungen und Quellen
<references/>